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Schulsozialarbeit

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Ruth Weber

Kontakt
Schule Dierikon
Schulsozialarbeit Ruth Weber
Pilatus-Schulhaus, Rigistrasse 14, 6036 Dierikon
Direkt  041 455 52 91
Mobile 077 482 95 93
ruth.weber@schule-dierikon.ch

Bürozeiten
Dienstag von 07.30 bis 16.30 Uhr
Gesprächstermine nach Vereinbarung

 

 

Schulsozialarbeit kurz erklärt

Die Schulsozialarbeit ist ein Angebot der Volksschulen. Sie steht Eltern und Er- ziehungsberechtigten, Kindern, Jugendlichen, Lehrpersonen, Schulleitungen und Behördenmitgliedern kostenlos zur Verfügung. Die Schulsozialarbeitenden beraten und begleiten bei sozialen und/oder erzieherischen Problemen und Schwierigkeiten oder vermitteln wenn nötig an andere Schuldienste oder Hilfsangebote. Zudem stehen sie unter Schweigepflicht, das bedeutet ohne Erlaubnis der zu beratenden Person dürfen keine Informationen an Dritte weitergegeben werden.
Das Angebot der Schulsozialarbeit in der Schule vor Ort ist niederschwellig, das heisst für die Kinder und Jugendlichen leicht zugänglich und verbunden mit kurzen Wartezeiten. Dies wird garantiert durch ein Büro im Schulhaus und regelmässigen Anwesenheitszeiten der Schulsozialarbeitenden.
Ziel der Schulsozialarbeit ist es, das persönliche, schulische und soziale Wohlbefinden der Schülerinnen und Schüler zu verbessern und gleichzeitig die Lehrpersonen in ihrer Arbeit zu unterstützen. Mit Interventionen und Aktivitäten in verschiedenen Bereichen leistet die Schulsozialarbeit einen kontinuierlichen Beitrag zur Entwicklung der Schule.
Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter haben eine Ausbildung in sozialer Arbeit (Sozialpädagogik, Sozialarbeit oder soziokulturelle Animation), Berufserfahrung in der Arbeit und der Beratung von Jugendlichen und Eltern sowie spezifische Weiterbildungen in der systemischen Beratung.
Die Schulsozialarbeit hat drei unterschiedliche Funktionen, die im Folgenden erklärt werden.

Behandlung / Intervention
Ein gegenwärtiges Problem soll durch die Schulsozialarbeit behoben, entschärft oder gelindert werden. Dafür können unterschiedliche Methoden angewendet werden:

  • Einzel- oder Gruppenberatungen von Schüler/innen, Erziehungsberechtigten und Lehrpersonen
  • Arbeiten mit ganzen Klassen während des Unterrichts
  • Zusammenarbeit mit externen Fachstellen
  • Informationsmaterial für Schüler/innen, Erziehungsberechtigte und Lehrpersonen anbieten


Früherkennung / Frühintervention
Ein auftretendes Problem soll möglichst früh erkannt und behandelt werden, sodass schlimmeres verhindert werden kann. Dafür können folgende Methoden angewendet werden:

  • Gefässe zur Früherkennung in der Schule einrichten
  • aktuelle Themen erfassen
  • Einzel- oder Gruppenberatungen von Schüler/innen, Erziehungsberechtigten und Lehrpersonen


Prävention
Ein Problem, das möglicherweise in der Zukunft auftreten könnte, soll verhindert werden.
Methoden der Prävention:

  • Arbeiten mit ganzen Klassen während des Unterrichts
  • Projektarbeit
  • Zusammenarbeit mit externen Fachstellen
  • Informationsmaterial für Schüler/innen, Erziehungsberechtigten und Lehrpersonen anbieten