Kopfzeile

2. Einfluss der Schule auf das Dorfleben

Bild Dorfleben

Mit dem Bau des Schulhauses und der Turnhalle entstand in Dierikon erstmals eine Infrastruktur die auch ein vielfältiges Vereinsleben möglich machte. Dass dieser Bau einen grossen Einfluss auf das kulturelle Leben haben wird, zeigte sich schon vor der Bauvollendung der Turnhalle. Im Rohbau und auf dem Allwetterplatz (noch ohne Belag) fand im Herbst 1971 an zwei Wochenenden ein sehr erfolgreicher Kirchenbaubazar statt. Ein paar Monate später konnte dann endlich auch der Turnbetrieb aufgenommen werden. Nach und nach entstanden mehrere Vereine (TSV, Frauenturnverein, Badmintonclub, Jugi, Tischtennisclub usw.) die sich in der Turnhalle sportlich betätigten. Die Musikgesellschaft und die zwei Guggenmusigen bekamen Platz für ihre Proben, Konzerte und Fasnachtsbälle. Für ihre Jahreskonzerte zimmerten die Mitglieder der Musikgesellschaft Konkordia eine eigene, demontierbare Bühne, die im Jahre 1992 durch eine gemeindeeigene Elementbühne ersetzt wurde. Nach dem Ausbau der Schulanlagen wurde Kilbi wieder aktiviert und ist seither wieder ein fester und gut besuchter Bestandteil des Jahresprogrammes geworden.

Dank der neuen Turnhalle konnten auch die Gemeindeversammlungen vom Säli des Restaurants Sonne in einen öffentlichen Saal verlegt werden.